Gesellschaftswissenschaften 2.0 – ein Unterrichtsfach im Spiegel versäumter Theoriebildung
DOI :
https://doi.org/10.5281/zenodo.8138586Mots-clés :
Gesellschaftswissenschaften, Integrationsfächer, Fächerverbünde, Theoriebildung, DiskursRésumé
Mögliche Relationen zwischen Theorie und Empirie im Fach Gesellschaftswissenschaften sind bislang nicht untersucht worden. Durch die Schaffung diskursanalytischer Zugänge sollen die Publikationen der letzten 50 Jahre auf ihre wissenschaftlichen Merkmalskonfigurationen untersucht werden. Ziel ist es, den gesamten Diskursverlauf retrospektiv zu bewerten und dabei gleichzeitig mögliche Momente einer versäumten Theoriebildung sichtbar zu machen. Sofern im jüngeren Diskursverlauf Nachholeffekte damals versäumter Theoriebildung festgestellt werden können, so liegt es nahe, das Forschungsfeld fortan als Gesellschaftswissenschaften 2.0 zu deklarieren.
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